Getestet: Candy Crush Soda Saga

Die Candy Crush Saga aus dem Hause „King“ hat sich in den letzten Monaten wohl zu einem der erfolgreichsten Games fürs Smartphone entwickelt. Es gilt, bunte Süßigkeiten zu kombinieren und bestimmte Aufgaben zu erfüllen, die von Level zu Level schwieriger werden.

Nun gibt’s dafür einen Nachfolger, die „Candy Crush Soda Saga“. Wie der Name es vermuten lässt, geht’s hier um „Soda“, also in dem Fall „Sodawasser“.

Die Süßigkeiten (Candys) müssen im neuen Teil so kombiniert werden, dass das Wasser steigt. Und auch hier gilt es, nebenbei Aufgaben zu erfüllen. Beispielsweise muss eine bestimmte Anzahl an Wasserflaschen mit Candys kombiniert werden. Unter Papierförmchen muss eine bestimmte Anzahl an Gummibärchen gefunden werden. Alternativ wird auch mal einem selbigen über eine Bonbon-Leine geholfen.

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Neben den alt bekannten Kombinationen, aus fünf Candys eine bunte Kugel zu ergattern, gestreifte Süßigkeiten und eingepackte Bonbons zu generieren können nun auch 4 Candys, die im Quadrat angeordnet sind miteinander kombiniert werden und „mutieren“ dann zu einem Fisch. Dieser ist ebenfalls aus dem Original „Candy Crush Saga“ bekannt und bringt Bonuspunkte.

Neu außerdem: der Vollbildmodus! Fans der Candy Crush Saga haben diesen bei der Facebook-App schon lang herbeigesehnt. Warum der Vollbildmodus allerdings der „alten“ Variante des Games vorbehalten bleibt, weiß man leider nicht.

Wie immer steht nur eine begrenzte Anzahl an Spielzügen zur Verfügung, um das jeweilige Level-Ziel zu erreichen.

Bisher gibt’s die „Candy Crush Soda Saga“ nur über Facebook, bald schon soll die App auch für Android und iOS erhältlich sein. Ob das Game genau so erfolgreich wird, wie sein Vorgänger bleibt abzuwarten. Mein persönliches Fazit:

Ein wenig arg kindisch gestaltet und für jemanden, der das Original kennt, wirken die Candys wie ein billiger Abklatsch, den man bereits aus zahlreichen anderen Kopien des Kultspiels kennt. Zugegeben, die Grafik war und ist beim Original auch nicht der Brüller, aber wirklich moderner, hübscher und neuer wirkt die Spieloberfläche im neuen Teil nicht. Und auch die Aufgaben, Gummibärchen zu finden sind bei aktuell 135 Leveln kein großes Highlight. Allerdings habe ich die natürlich noch lange nicht durchgespielt, sondern kann lediglich bis Level 11 mitreden. 😉

Wie immer sind auch die Leben begrenzt, die man aber bei spielenden Freunden anfordern oder durch echtes Geld kaufen kann, wenn man nicht abwarten kann, bis diese automatisch wieder aufgefüllt werden. Und auch die bekannten Extras wie Lutscher, sind wieder dabei. Bislang fehlt aber noch das tägliche „Bonus-Rad“ bei dem man sich ein tägliches Extra erspielen kann.

Wer die Candy Crush Saga kennt, wird hier also keine Probleme haben, sich zurecht zu finden.