PlayStation TV: pünktlich zum Weihnachtsfest

Wer mal wieder nicht weiß, was er seinen Liebsten oder den Kindern zu Weihnachten schenken soll, der kann sich ja einmal die Mini Konsole „PlayStation TV“ näher betrachten.

Ab 14. November wird die kleine Konsole für eine UVP von 99 Euro in den Läden stehen. Mit der „PlayStation TV“ lassen sich ältere oder neue Spiele auf dem TV Bildschirm zocken. Einzige Voraussetzungen: Das Gerät muss einen HDMI Anschluss haben. Ergo, wer eine uralte Röhre zu Hause hat, wird wohl mit der „PlayStation TV“ auch in selbige gucken. Und: Ein DUALSHOCK 4 oder ein DUALSHOCK 3 Wireless-Controller ist erforderlich.

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Auf dem Blog der PlayStation könnt ihr bereits jetzt eine Liste der Titel einsehen, die ab dem 1. Tag verfügbar sein werden. Einen Gutschein für Worms Revolution Extreme, Velocity Ultra und OlliOlli gibt’s beim Kauf dazu.

Der Sinn der Sache: ist der Fernseher im Wohnzimmer beispielsweise gerade besetzt so lässt sich über Remote an einem anderen Gerät in einem anderen Raum weiterspielen.

Übrigens funktioniert das nicht nur mit der PS 4 sondern auch mit der PSP oder PS Vita.

Bisher sind unter anderem folgende Spielehits gelistet:

Tekken, Metal Gear Solid, Grand Theft Auto: Vice City Stories, Tomb Raider, Little Big Planet (PSP) und God of War Collection.

Eine vollständige Liste, der Spiele, die ebenfalls mit der „PlayStation TV“ kompatibel sind, gibt’s ebenfalls in oben genanntem Blog.

Happy Birthday Gameboy!

Der Gameboy hat Geburtstag! Ein viertel Jahrhundert wird die mobile Spielekonsole bereits. Und in den 25 Jahren hat sich nicht nur optisch einiges am Gameboy getan.

Über die Jahre hinweg gab es den Gameboy mal im transparenten Gehäuse, mal im bunten Gehäuse oder auch in einer „Pocket“ Version. Eine große Weiterentwicklung gab es auch mit dem Gameboy „color“, 1998, der im wahrsten Sinne erst mal „Farbe ins Spiel“ brachte. Erstmals konnten 56 Farben gleichzeitig dargestellt werden.

Auch die Spieleklassiker „Tetris“, „Donkey Kong“, „Zelda“ und „Pokemon“ passten sich mit der Zeit an und wurden farbig. Auch viele Extras wie zum Beispiel eine Kamera, eine Lupe oder sogar einen kleinen Drucker gab es zu kaufen.

Von links oben nach rechts unten: Game Boy, Game Boy Pocket, Game Boy Color, Game Boy Advance, Game Boy Advance SP, Game Boy Micro.

Ja, das waren noch Zeiten, ganz ohne Smartphone und so. 😉

Quelle: Wikipedia.de
Quelle: Wikipedia.de

Und Tschüss: Das Aus der Wii in Europa

Anfang des Monats habe ich noch darüber berichtet. Und nun ist es offiziell. Die Wii wird nach Aufbrauchen der Restbestände nicht mehr nach Europa geliefert. Potenzielle Käufer können dann nur noch auf die Wii U und die Wii Mini erstehen.

Wer noch eine haben will, muss 180€ auf den Tisch legen. Alternativ steht die Wii Mini für 100€ bereit, hat aber weder online Zugang noch unterstützt sie Game Cube spiele oder Zubehör.

Sony: PlayStation 4

Noch in der ersten Jahreshälfte will Sony die neue PlayStation 4 präsentieren. Man wird dabei sehen, ob der Codename „Orbis“ auch weiterhin bestehen bleibt.

Darf man der eigentlich immer recht gut informierten Spieleseite kotaku.com glauben, soll die neue PS 4 folgende Spezifikationen mitbringen:

System Memory: 8GB
Video Memory: 2.2 GB
CPU: 4x Dual-Core AMD64 „Bulldozer“ (so, 8x cores)
GPU: AMD R10xx
Ports: 4x USB 3.0, 2x Ethernet
Drive: Blu-Ray
HDD: 160GB
Audio Output: HDMI & Optical, 2.0, 5.1 & 7.1 channels

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Bilderquelle: officialplaystationmagazine.co.uk

Neu sein soll außerdem: eine Mehrfachanmeldung bei Koop-Spielen. Also, jeder angeschlossene Controller soll einen eigenen Account bekommen können und so kann man beispielsweise zu viert gegen einen Endgegner zocken und entsprechend viermal Trophäen für den jeweiligen Account kassieren.

Das Eingabeprinzip der PS Vita soll ebenfalls übernommen werden. Man munkelt, dass sich das Touchpad, für dass die Vita bekannt ist, auf der Rückseite des zukünftigen PS 4 Controllers befindet.

 

Sony PS II – Time to say goodbye

Schluss, Aus, Ende! Ab sofort gibt es einen Produktionsstopp der bislang am meisten Verkauften Playstation. Der Nummer 2!

Über 150 Mio Konsolen wurden weltweit von der zweiten Ausgabe der Kultkonsole verkauft. Von der aktuellen PS 3 sind es bisher immerhin 70 Mio.

Im März 2000 ging die PS 2 in Japan an den Start, im November 2000 folgte dann der deutsche Marktstart. Alles in allem kein schlechtes Ergebnis in 12,5 bzw. knapp 13 Jahren PlayStation 2 Geschichte.

Dann ist es also nur noch eine Frage der Zeit, wann ein Nachfolger für die PS 3 vorgestellt wird.

Nvidia Shield – tragbare Spielekonsole mit Android vorgestellt

Zum Start der CES in Las Vegas gab’s direkt ein kleines Highlight. Und zwar aus dem Hause Nvidia. Und zwar nicht wie man vielleicht vermuten könnte mit einer Grafikkarte oder einem Prozessor. Nein, eine Spielekonsole mit dem Namen „Nvidia Shield“ wurde vorgestellt.

Optisch erinnert das gerät ein wenig an den Handheld der XBox bzw. eine Miniaturausgabe der XBox.

nvidia-shield

Bildquelle: http://shield.nvidia.com/

Was kann die Spielekonsole?

– 5″ Retina Touchdisplay
– 1.280 x 720 Pixel Auflösung
– Tegra 4 Prozessor (laut Nvidia der schnellste mobile der Welt)
– Micro USB-Slot
– Micro-SD-Card-Slot
– WLan Schnittstelle
– HDMI Anschluss (um beispielsweise Multiplayersessions zu starten)
– Integrierte Boxen mit Bassflexkanal
– Akkulaufzeit: rund 10 Stunden (bisher gibt es dazu aber noch keinen Test)
– Bei Nutzung einer Nvidia GeForce GTX-Grafikkarte lassen sich Spiele auch vom PC auf den Handheld übertragen und von dort aufs heimische TV Gerät!

Ein Preis oder gar Veröffentlichungsdatum ist -mal wieder- nicht bekannt. Mehr Infos und mehr Bilder: HIER.

Wii U erste Preisspekulation

Auf diversten Seiten ist ja bereits nachzulesen, dass die Wii U aus dem Hause Nintendo kurz vor dem Weihnachtsgeschäft in den Handel gehen soll. Nämlich am 21.12.2012. Man darf also hier gespannt sein, welche Angebote es in Kombi mit Zubehör und Spielen geben wird.

399€ soll der Preis fürs Bundle betragen. So heißt es zumindest auf pcgames.de die sich hier auf Amazon Deutschland

Quelle: pcgames.de

beziehen.

Kinect jetzt schreibtischkompatibel

Zumindest in der Theorie. Das Software Development Kit (SKD) von Microsoft ist nun keine Beta mehr, sondern in Version 1.0 erhältlich. Und auch die Kinect selbst ist in einer an den PC angepassten Version erhältlich.

In Onlineshops oder gar in Elektronikmärkten ist die Kinect allerdings (noch) nicht erhältlich. Amazon.com zeigt die Konsole derzeit mit einer Lieferfrist von 4 Wochen an. Interessenten müssen sich derzeit an Microsoft wenden. Für rund 250€ ist die Bewegungssteuerung dann erhältlich. Die zugehörige Software ist kostenlos. Der Preis sei laut Microsoft deshalb so hoch (Vergleich: rund 150€ kostet die Kinect derzeit für die XBox), da die Konsolenhardware durch die Spiele mitfinanziert wird.

Denn die Kinect für Windows soll in erster Linie nicht für Spiele gedacht sein, sondern für Anwendungen. In einer Pressemitteilung heißt es:

„Unternehmen wie United Health Group, American Express, Matell, Telefonica und Toyota erforschen mit Kinect for Windows Möglichkeiten, mit denen sie nicht nur ihre eigenen Arbeitsprozesse verbessern und neue Kundenerlebnisse schaffen, sondern potenziell eine gesamte Industrie revolutionieren können“

Für Wissenschaftler und Studenten soll es im Verlauf des Jahres günstigere Varianten geben.

Übrigens lassen sich bis zu 4 Kinect via USB an den PC anschließen.

Alles in allem, müsste man die Kinect in der Praxis mal sehen, wie sie denn tatsächlich mit diesen genannten Anwendungen zurecht kommt. Dass das nichts für den Spielenutzer ist, sollte klar sein. 😉

Kinect 2 – Lippenleser?

Wie bei so vielen Konsolen ist früher oder später ein Nachfolger geplant. So auch bei der Kinect. Hierbei soll nicht nur die Konsole an sich erneuert werden, sondern auch die Bewegungssteuerung soll verbessert werden.

Neben der einfacheren Aufgabe, die Bewegungen der Augen einzufangen, soll die nächste Neuerung darin bestehen, dass die Kinect von den Lippen liest. Auch an Hand der Stimmlage soll die Kinect künftig Gemütszustände erkennen.

Welche Schnittstelle zum Einsatz kommt, ist bisher noch nicht bekannt. Sprich, ob USB 3.0 verwendet wird oder nicht. Außerdem ist die Rede von einem CCD (frei übersetzt ein „ladungsgekoppeltes Bauteil“) was eine höhere Auflösung bieten soll.

In den Handel sollen letztendlich 2 unterschiedliche Versionen der Kinect 2 kommen. Die eine Variante soll einer Art „Set-Top-Box“ nahe kommen und die andere Variante soll eine Festplatte haben, abwärtskompatibel zur XBox 360 sein und schließlich ein optisches Laufwerk haben.

Berichten zu Folge plant Microsoft, Kinect in TV-Geräte zu integrieren.

Was an den Gerüchten dran ist, wird sich zeigen. Man spricht davon, dass es entweder direkt im Januar 2012 eine Vorstellung auf der CES oder später auf der E3 geben wird. Und schließlich munkelt man auch, das es erst im Jahr 2013 soweit sein wird.

Man darf gespannt sein.

Kinect für Windows

Im Firmenblog von Microsoft wird bereits angekündigt, dass es im Frühjahr 2012 eine Kinect für Windows geben soll.

Geplant ist, dass das Modell für den Computer auch mit kurzen Distanzen zurechtkommen soll, sprich, mit Gesichtern. Bei der XBox Variante sind bisher 1,80m für Personen angegeben, beim PC soll die Angabe auf rund 50cm verringert werden.

Wichtig hierbei auch, das Firmenkunden einen Support bekommen. Das soll durch das Einbeziehen der Supportnetze von Microsoft möglich sein, damit auch gewährleistet ist, dass Firmenkunden jederzeit einen Ansprechpartner haben.

Auch ein kostenpflichtiges Kinect-SDK für Firmen ist geplant, damit diese auch eigene Anwendungen programmieren können.

Da kann man doch mal sehen, wie schnell sich die Meinung, dass das System nicht auf anderen Plattformen nutzbar sein soll, ändern kann. Noch vor einem Jahr konnte man aus der Sicht von Microsoft keine „Weiterentwicklung“ erwarten. Da wehrte man sich mit Händen und Füßen gegen andere Plattformen.