Achtung vor Base Datenflat! Abzockgefahr!

Seit 1. Juni 2014 gibt’s neue Tarifbestimmungen bei Base/E-Plus, insbesondere bei der Internet-Flat, also dem Datenvolumen. Und die haben es richtig in sich. Ich persönlich kann so etwas nicht wirklich nachvollziehen. Was man damit erreichen will, weiß wahrscheinlich nur E-Plus selbst. Außer Gewinn machen natürlich. Aber Freunde bzw. neue Kunden macht man sich mit so etwas nicht. Schlimm genug, die Kunden mit gefühlten hunderten Tabellen zu verwirren… aber schlimmer noch, alles an eine „wenn, dann Regel“ zu knüpfen.

Ich denke, der Schuss wird mächtig nach hinten losgehen und der Verbraucherschutz bekommt ein wenig mehr Arbeit…

warning-iconUm was es geht? Nun. Base bzw. E-Plus gibt wie jeder andere Anbieter seinen Kunden ein Inklusivvolumen bei Vertragsabschluss mit an den Mann bzw. die Frau. In der Regel wird die Geschwindigkeit dann nach Aufbrauch des Inklusivvolumens gedrosselt, man kann trotzdem weitersurfen. Zwar langsam, mit reduzierter Geschwindigkeit, aber es funktioniert.

Anders bei Base. Hier wird automatisch nach Aufbrauchen des Volumens -ohne euch zu Fragen- mehr Volumen dazugebucht. Und das kann bis zu 3x im Monat so gehen. Erst dann wird die Geschwindigkeit auf 56 kbs gedrosselt. Natürlich ist der Spaß nicht kostenlos. Je nach Paket kann der Preis für das Nachbuchen zwischen 1-5 Euro betragen.

„Dann wechsel ich eben meinen Tarif“, denkt sich der ahnungslose Anwender. Mh ja, theoretisch gut. Praktisch no no. Denn:

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Tarifwechsel gibt’s nicht, wegen is nicht!

Und weil es so ja noch nicht genug Geld verdient wird, wird man in den nächst höheren Tarif gepackt, wenn man drei Monate hintereinander das gebuchte Volumen überschreitet.

Das geht ja bekanntlich fix im heutigen Zeitalter, wo man sich mal hier und da schnell etwas herunterlädt, hier ein Video guckt oder da eine Datei austauscht. Also Vorsicht und Augen auf beim „Tarif“-Kauf!

Snowden-Game

Lust auf ein wenig Spionage? Datenschnüffelei? Dann empfiehlt sich das neue online Spiel „Snowden’s Leaks: The Game“.  Daten legal und illegal sammeln und sich dabei nicht von der Presse nerven lassen, ist das Ziel. Ach ja, die Daten werden letztendlich  auf „Tracebook“ verkauft. :idea:

http://demo.datadealer.net/

FXI Cotton Candy

Oder anders: der PC im Taschenformat.

Ok ok, im Jahr 2012 kann man auch fast jedes aktuelle Smartphone als kleinen Computer durchgehen lassen, aber technisch kommen sie dann doch noch nicht ganz an die Daten vom FXI Cotton Candy.

Ein mit 1 GHz getakteter ARM-Cortex-A9-Prozessor sowie ein Grafikprozessor ARM Mali-400 und 1 GB RAM bringt der kleine Stick mit. HDMI-Out, WLAN und ein Micro-USB-Port sind auch vorhanden.

Gespeichert werden kann auf einer maximal 32 GB Micro-SD-Karte. Auf Wunsch ist entweder Android oder Ubuntu vorinstalliert.

Und da der Stick auch MPEG4 und H.264 abspielen kann, lässt er sich auch als Media-PC nutzen.

Ab März 2012 soll der Stick ausgeliefert werden und rund 199 US $ kosten.

Sony – die Chronologie der Peinlichkeiten

Heut mal wieder ein kleiner Surftipp… zum Thema Sony und seine Peinlichkeiten. Unter anderem mit „netten“ Geschichten die uns beispielsweise an das dritte Album von Jennifer Lopez erinnern oder USB-Sticks der Marke „MircoVault“ die beide heimlich Programme auf dem Computer installierten.

Das man auf der PS 3 bequem ein Linux installieren konnte, ist Multimediafans sicher nicht fremd. Und auch das Update, welches diese (in Augen von Sony) „Sicherheitslücke“ behob, brachte den Usern weniger Freude.

Und schließlich war da ja noch der Januar 2011. Ein Hacker behauptete, ein Rootkit auf der PS 3 gefunden zu haben.

Diese und noch die ein oder andere Anekdote zum aktuellen Datenklau-Skandal findet ihr HIER.

NFS – The Run ab 17. November

Wie? Schon wieder eine Fortsetzung vom Klassiker Need for Speed? Es sieht ganz danach aus!

Im nächsten Teil geht es Quer durch die USA – von San Francisco bis nach New York kann man sich durch“fahren“. Dabei fährt der Spieler durch die Berge und tiefe Canyons. Natürlich in illegalen Rennen, die mal wieder von der Polizei verfolgt werden. Aber bei Geschwindigkeiten von bis zu 320 km/h sollte man diese abhängen können.

Das soziale Netzwerk „Autolog“ ist auch wieder mit dabei. Hier kann man seinen Fortschritt sehen und bei Bedarf auch online vergleichen, wie man gegenüber Freunden abschneidet.

Erhältlich soll das Spiel wieder für den PC, die XBox, den 3DS und die PS 3 sein. Einen Preis gibt es noch nicht. Aber dafür einen Trailer:

STFU – Kurioser Rechtsstreit um Abkürzung

Es ist mal wieder soweit: die Abmahnanwälte sind unterwegs. 🙄

Vor ca. 6 Jahren hat sich Thorsten Hermes das Akronym „STFU“ schützen lassen. Philipp Stern, einer der Abgemahnten, unterzeichnete zwar eine Unterlassungserklärung, will aber mit einer Klage beim Patentgericht dafür sorgen, dass der Schutz der Abkürzung gelöscht wird.

Eine Gefahr, das Internetuser diese Abkürzung in Chats o.ä. nicht mehr verwenden dürfen, besteht nicht. Da es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht um eine Abkürzung des täglichen Sprachgebrauchs handelt, wird es wohl auch verhältnismäßig schwer sein, das Recht auf Löschung zu bekommen.

Lediglich Firmen, die „STFU“ als T-Shirtaufdruck verwenden, könnten Probleme bekommen.

Meine Meinung: Wenn man zuviel Langeweile hat und es nötig hat, Abmahnungen wegen solcher Belanglosigkeiten zu verschicken, sollte man sich doch ggf. ein spannendes Hobby suchen. Schach oder Briefmarkensammeln… zum Beispiel. 😀