Alternativen zu Calendar Sync

Wer bisher Outlook genutzt und gleichzeitig seine Termine aus dem Google Calendar verwaltet hat, wird zukünftig erst einmal in die Röhre gucken. Denn ab 1.8.2014 wird Google -mal wieder- ein beliebtes Tool einstellen. Calendar Sync wird es so nicht mehr geben. Aber nichts desto trotz könnt ihr den Kalender von Google weiterhin im Outlook einbinden. Und zwar über folgende Wege:

Sign-Shutdown-icon

gSyncit:
Das Tool erlaubt es, kostenlos bis zu 50 Kontakte, Aufgaben und Notizen zu übertragen. Wer mehr braucht, zahlt einmalig 20$. Und alternativ kann gSyncit auch noch Evernote, Dropbox und Simplenot synchronisieren.

Lasst euch von der Webseite mit den eher mittelmäßigen Grafiken nicht abschrecken.

iCal4OL:
Für Outlook 2000-2013 gedacht. Office 365 wird bisher nicht unterstützt. Auch hier gibt es eine kostenfreie Variante, die allerdings nur auf einen Testzeitraum von 14 Tagen beschränkt ist. Also auf deutsch, eine Demo-Version. Wer danach weiter mit iCal4OL arbeiten will, muss einmalig 17 Euro bezahlen. Laut Website ist iCal4OL für den Hausgebrauch eine prima Sache, für größere Netzwerke, wie zum Beispiel in Firmen, aber eher weniger geeignet.

SyncMyCal:
Schon länger auf dem Markt ist SyncMyCal. Die Software gibt’s als Freeware und als Pro-Variante. Letztere schlägt dann mit einmalig 25,00$, also ca. 21 Euro, zu buche. SyncMyCal unterstützt verschiedene Kalender und Zeitzonen, kann aber in der Free-Version nicht automatisch synchronisieren. Kontakte werden ebenfalls nicht übernommen. Auch ein Zeitraum, in dem gesynct werden soll, lässt sich in der Free Variante ebenfalls nicht angeben. Soweit aber dann auch die Einschränkungen.

 iCal Verwaltung:
Wer damit leben kann, nur die Termine im Outlook zu nutzen geht auf https://www.google.com/calendar, klickt hier oben rechts auf das Zahnrad und wählt „Einstellungen“ und anschließend „Kalender“ oben links.googlekalender2

Wählt nun den Kalender eurer Wahl aus, in meinem Fall „Ani To Do“ und scrollt im folgenden Fenster zum Bereich „Kalenderadresse“ und wählt hier den grünen Bereich „iCal“ aus. Hier öffnet sich ein Popup im Fenster, welches euch eine URL anzeigt. Kopiert diese und fügt sie im Outlook ein.

kalendergoogl1

Dafür startet ihr Outlook, klickt dort auf (Datei) / Kontoeinstellungen /Internetkalender / Neu. Hier fügt ihr dann die zuvor kopierte URL ein.

Aber ACHTUNG: Das funktioniert nur, wenn der Kalender für die Öffentlichkeit freigegeben wurde! Dass heißt, sämtliche Einträge sind auch über die Google Suche auffindbar! Die Einstellungen dafür findet ihr unter „Freigabeeinstellungen ändern“, siehe Screen zum „iCal“ (grüner Button).

Nachtrag 03.01.2015:

Für iPhone- und Androidnutzer gibt’s eine interessante App, den Sunrise Kalender. Dieser kann ebenfalls aus dem Google Kalender (sowie Exchange und iCloud) syncen und ermöglicht es sogar, mehrere Konten von Google zu verwalten.

iOS

Die App konnte im App Store nicht gefunden werden. 🙁


Android
Die App konnte im App Store nicht gefunden werden. 🙁

Facebook räumt auf – nun kommt auch der Messenger für Windows weg

Kaum hat man den eh nicht genutzten Mail Dienst in die Tonne getreten oder ist dabei, es zu tun. Schon wirft man das nächste ungenutzte (?) Feature über Bord.

Neben dem integrierten Chat auf facebook.com konnte man bisher diesen Dienst auch separat nutzen, ohne extra den Browser zu öffnen und sich einzuloggen. Praktisch wie ICQ oder ein sonstiger separater Messenger.

Wer den Facebook Messenger unter Windows aktuell noch nutzt bekommt ab sofort den Hinweis angezeigt, dass der Messenger selbst zum 3.3.2014 eingestellt wird.

Alternativ kann man sich über einen anderen Dienst zu Facebook verbinden. Dies funktioniert unter Windows und Mac mit diversen Diensten. Welche das sind, seht ihr HIER.

EA: Tschüss Fußballmanager!

Mit dem „Fußballmanager 14“ trägt EA wieder eines seiner Spiele zu Grabe. Aber diesmal anscheinend nicht mal zum Unmut der Fans. Diese hatten sich in diversen Foren bereits Luft über die aktuelle Version gemacht. „Zuviele Bugs“ und „unspielbar“ hieß es da.

Und auch bei EA selbst begründet man das Einstampfen vom „Fußballmanager“ damit, dass der Trend eher zu mobilen und online Varianten gehe.

Ende Oktober wurde der „Fußballmanager 14“ veröffentlicht. Dieser wird ganz offensichtlich der letzte Titel mit dem Namen „Fußballmanager“ sein.

Winamp – Eine Ära geht zu Ende

Der Winamp Media Player wird ab dem 20. Dezember 2013 nicht mehr zum Download erhältlich sein. Wer den Player nutzt, sollte sich noch so schnell wie möglich -also innerhalb der nächsten 4 Wochen- die aktuellste Version (5.66) herunterladen. Bevor es zu spät ist.

Über 15 Jahre war Winamp einer der beliebtesten Media Player. Auch bei mir. Durch die vielen Skins und sonstigen Anpassungsmöglichkeiten und natürlich auch die Option, sämtliche Medien inkl. Radiostationen wiederzugeben, war Winamp auch schon in der kostenlosen Variante ein umfangreiches Tool.

Zig Plugins, Skins und zu guter letzt auch Winamp für Android und Mac rundeten das Angebot von Winamp ab und tun dies aktuell auch noch. Aber eben nur noch einen knappen Monat.

Gründe werden aktuell nicht genannt, warum Winamp seinen Dienst einstellt. Vermutlich hat der Player aber nicht mehr den nötigen Gewinn eingespielt. :sad:

In diesem Sinne, R.I.P – Winamp, wir werden dich vermissen.

Update – 12:50 Uhr:
Wer will kann ja bei einer Petition mitmachen. ;-)

Avira künftig ohne Werbung

Na, wer von euch nutzt den kostenfreien Virenschutz Avira? Sicher einige. Und wer von euch ist genervt vom täglichen Pop-Up, welches die Gratisversion mitbringt? Ich schätze auch, die Mehrheit.

Doch damit soll nun bald Schluss sein. Nach mehreren Jahren Freeware hat man auch bei Avira gemerkt, dass ein Riesen Pop-Up die Leute eher nervt, anstatt sie zu animieren, das Produkt kostenpflichtig in eine werbefreie Version umzuwandeln.

Ab 1. Oktober soll die Werbung Geschichte sein. Wie sich der Dienst dann finanziert, ist bisher nicht bekannt. Man darf also gespannt sein, ob die Werbung nicht doch irgendwie anderweitig „untergebracht“ wird.

Stardock Thanksgiving Sales

Da ja nun irgendwie „alle“ anfangen, Geschenke rauszuwerfen bzw. viele Produkte reduzieren, so dachte sich Stardock: „Das können wir auch!“

Für alle die Stardock nicht kennen: Bekannt ist die Firma u.a. für das Produkt „Object Dock“; eine Symbolleiste bzw eine Benutzeroberfläche, mit der man Windows das Aussehen von einem MAC verpassen kann. Prima spielerei, wenn man eben nicht gerade mehrere 1.000€ für einen (i)Mac übrig hat. ;-)

Aber auch Spiele gibt’s aus dem Hause Stardock. Unter anderem „Fallen Enchantress“ und „The Political Machine 2012 4-Pack“.

Die Aktion läuft vom 26.11.2012 bis 01.12.2012. Wer also eins der Schnäppchen absahnen will klickt HIER für die Games oder HIER für die Software.

Bildquelle und (c): stardock.com

Old Versions

Neuer ist nicht immer besser. Nicht nur in der Musik trifft das meistens zu (Appetite For Destruction oder Chinese Democracy?), sondern auch oft in Sachen Software.

Damit ist jetzt definitiv nicht das die Tage erscheinende Windows 8 gemeint, welches mir sehr gut gefällt, sondern z.B. die aktuelle Photoshop (CS6). Kommt auf den ersten Blick zwar sehr geil rüber (dunkle Optik), aber über das eine oder andere Feature bzw. Funktionen die früher anders waren, könnte ich mich immer wieder aufregen. Kurz gesagt, bin wieder zurück zur “guten alten” CS3, die ich noch rumzuliegen hatte.

Was aber tun, wenn die geliebte alte Version nicht mehr als Sicherungskopie oder Download beim Hersteller vorhanden ist? In diesem Fall greift Oldversion, ein DL-Archiv für alle gängigen Betriebssysteme. Momentan stehen über 7000 Versionen von fast 500 Programmen aus allen Bereichen zur Auswahl. Und selbst wenn genau das gesuchte Programm nicht verfügbar ist, findet man meist eine alternative Software.

Alles in allem sehr empfehlenswert, schaut mal vorbei 😉

ACDSee 2.0 für Mac

Das beliebte Bildbearbeitungsprogramm geht in die zweite Runde, zumindest einmal für die Mac-Nutzer und bringt gleichzeitig wieder ein paar neue Features mit. Aber, vorweg sei gesagt: bei Interesse: ranhalten! Denn nur bis zum 27.6.2012 ist die Software für 100 US$ erhältlich. Danach wird sie 140 US$ kosten!

Was kann die Software?

– Presents: speichern von Bildeinstellungen und anwenden auf mehrere Bilder bzw. Bildserien ist möglich
– 10 GB onlinespeicher gratis von ACDSee ohne Werbeeinblendung für das Präsentieren der Fotos
– Neue Werkzeuge „Klarheit“, „Soft Focus“, LCE-Funktion (Lighting and Contrast Enhancement)
– Massenverarbeitung: doppelte Bilder finden und bestimmen, was damit geschehen soll (löschen, umbenennen, beibehalten), sowie das gleichzeitige Bearbeiten mehrerer Bilder (umbenennen, automatisch verkleinern…)
– Bearbeitung im eingebauten Editor

Quelle: /www.acdsee.com

Calibre

Ihr lest gerne eBooks, und sucht ein Programm diese zu verwalten? Ihr besitzt bereits einen Reader wie Amazon’s Kindle und möchtet eure alten Bücher darauf kopieren, in andere Formate umwandeln oder was auch immer?

Dann habe ich hier das Nonplusultra für euch: Calibre!

Hierbei handelt es sich um mehr als etwas wie den Adobe Reader. Mit Calibre könnt ihr eure Bücher in einer Bibliothek sammeln, mit Meta-Daten versehen oder das lästige PDF-Format in Mobi und andere konvertieren.

Eure Sammlung wird dabei in einem eigenen Ordner gespeichert, die alten Files können nach dem Einlesen also theoretisch gelöscht werden. Da dieser Ordner auch in einer Dropbox liegen kann, könnt ihr die Bibliothek auf allen euren Rechnern synchron und zum offline lesen bereithalten.

Wird ein eReader an den PC gekoppelt, erkennt Calibre diesen sofort und ihr könnt ihn mit neuem Lesestoff aus eurer Sammlung füttern. Was bereits enthalten ist und was nicht wird durch einen Haken neben dem Werk gut erkennbar dargestellt.

Kurz zusammengefasst ein echtes Hammer-Tool, das dazu noch mit Plugins erweitert werden kann und ausserdem kostenlos ist 😉

Homepage und Download

Dropbox jetzt mit Links

Eine sehr praktische Sache, wie ich finde: Dropbox ermöglicht es nun, Dokumente mit anderen via Link zu teilen. Der Clou dabei: der andere muss weder bei Dropbox angemeldet werden, noch muss etwas herunterladen werden. Das heißt: Videos und Bildergalerien lassen sich, wenn man den entsprechenden Link nutzt, direkt im Browser aufrufen.

Generieren kann man den Link direkt über die Dropbox, den Onlinedienst oder über das Smartphone. Natürlich ist es auch möglich, die Dokumente und/oder Bilder herunterzuladen oder direkt in die Dropbox zu übernehmen, ist aber, wie erwähnt, kein Muss.

Ist gewünscht, das andere die Dateien verändern können, so muss der Freigabemechanismus der Dropbox genutzt werden. Der Sinn und Zweck der Links ist vorrangig die „anschauen“-Funktion.

Bisher war die Funktion Betatestern vorbehalten, ab sofort können aber auch Nutzer der „Final“version die Links nutzen.