Feedly: lebenslanges Pro-Abo

Wer Feedly noch nicht kennt: Bei Feedly handelt es sich um einen Dienst, mit dem man (News-)Feeds lesen kann. Nach dem Aus vom Google Reader ist Feedly einer der gefragtesten Reader.

Nutzen kann man den Reader in schlichter Variante kostenlos, aber man kann auch dafür bezahlen. Entweder für 5$ im Monat oder 45$ im Jahr. Ganz Mutige können auch direkt 299$ bezahlen und sich damit ein lebenslanges „Abo“ sichern.

Doch die Frage ist: Braucht man das wirklich? Feedly bietet in der Pay-Variante eine Evernote-Integration sowie „One klick save“ zu Pocket , eine schnellere Aktualisierung der Feeds, eine erweiterte Artikelsuche und eigene Sharing-Links.

Ich für meinen Teil kann Feedly nicht viel abgewinnen. Langweilige Oberfläche und keine großartigen Optionen wenn man eh nur die Web-Variante nutzt. Ich für meinen Teil bleibe bei feedreader.com, da breche ich mir keinen ab, wenn ich mal auf „aktualisieren“ klicke und ein wenig übersichtlicher ist der Reader für meinen Geschmack auch noch.

Aber, auch hier gilt: jeder wie er mag. Nur sollte man nicht jammern, für Apps mal 1-2€ zu bezahlen (bspw. WhatsApp, was war das Geschrei im Netz groß, als es hieß, man soll plötzlich 1-2$ ausgeben)… die App kann man i.d.R. auch noch in ein paar Jahren nutzen. Wer garantiert das bei einem Newsreader? Keiner. Google Reader hat’s ja vorgemacht und wurde trotz dem Unmut vieler User abgeschafft.

RSS in der Windows Taskbar lesen

Wer zu faul ist, sich jedes Mal die neuesten Nachrichten seiner Lieblingswebseiten direkt als Internetseite anzusehen, der greift heutzutage gern mal auf RSS zurück. Entweder über ein Programm wie Outlook, über die Favoriten des Browsers oder gar über ein Desktopwidget.

Wem das alles nicht zusagt, der sollte mal das kleine Programm „Taskbar RSS“ probieren. Es ist zwar nicht neu, aber dennoch wollte ich es mal erwähnt haben 😉 Mit dem Programm ist es möglich, RSS Feeds in einer Thumbnailvorschau anzusehen. Hier kann man neue, aktuelle aber auch ältere Feeds über die entsprechenden Buttons ansehen.

Dazu läd man sich lediglich die kleine .rar Datei herunter, überarbeitet die „feed.txt“ Datei in dem man sich untereinander mit den gewünschten RSS Links füllt, speichert diese und öffnet anschließend die RSS7.exe – jetzt findet ihr in der Taskleiste eine Art minimiertes Fenster (oder Symbol, je nach Ansicht) und seht, wenn ihr mit der Maus über das minimierte Fenster fahrt, die neuesten Nachrichten.

Allerdings ist die Schrift wirklich sehr klein gehalten und es empfiehlt sich, einen hellen Desktophintergrund zu verwenden.

Fazit: Ausbaufähig. Nettes kleines Tool, was mit besserer Farbgestaltung besser zur Geltung kommen würde.