Bekanntlich bin ich kein Fan davon, von jedem kleinen Update zu berichten. Im Falle vom Messenger „Telegram“ finde ich aber, ist es angebracht, da es hier Neuerungen gibt, die wieder einmal WhatsApp einen Schritt weiter ins „Aus“ versetzen. Reicht ja nicht, das WhatsApp erst durch seine blauen Haken (meiner Meinung nach völlig unnötig, darüber zu diskutieren… denn wer seine Beziehungen von einem Messenger abhängig macht, naja, dem ist nicht mehr zu helfen…) nun tritt Telegram in seiner 2. Version einen weiteren Schritt in Sachen „Privatsphäre“ nach vorne.
Die Änderungen beziehen sich aktuell auf die mobile Version des Messengers, nicht für die Web-Version oder die Desktop Variante.
Altbekannt dürfte der „zuletzt online“ Status sein. Viele deaktivieren ihn, weil sie eben nicht wollen, das andere sehen können, wann sie online gewesen sind. Telegram bietet diese Option nun auch, weitet diese aber noch aus. Hier gilt gleiches wie bei WhatsApp: Wer den eigenen „zuletzt online“ Status blockiert, sieht auch den des Gegenübers nicht mehr. Allerdings könnt ihr bei Telegram nun den Personenkreis einschränken. Also Leute, die nicht sehen dürfen, wann ihr zuletzt online gewesen seid, lassen sich hier genau so erfassen wie die Personen, die immer sehen dürfen, wann ihr zuletzt online ward.
Neu ebenfalls: der genaue Zeitpunkt wird nicht mehr preisgegeben. Künftig heißt es nur noch: „kürzlich“ oder „innerhalb einer Woche“ oder „innerhalb eines Monats“ online gewesen.
Die altbekannten Sachen wie Smileys, Gruppenchats und geheime Chats sind nach wie vor an Board. Diesbezüglich gibt’s aber auch eine Neuerung:
Farben für die Benachrichtigungs LED am Smartphone können nun individuell eingestellt werden. Sowohl für einzelne Nachrichten, als auch für Nachrichten in Gruppen könnt ihr nun an Hand eines Farbrades wählen, in welcher Farbe die LED am Smartphone blinken soll. Außerdem lässt sich Telegram nun offensichtlich auch mit Pebble verbinden. Einen Punkt dafür gibt’s zumindest unter den Einstellungen.