Eigentlich bin ich auch bekennender Firefox-Fan, aber in letzter Zeit zunehmend genervt von den ständigen Updates die für meine Verwendungszwecke mehr nerven, als nutzen.
Erst am Dienstag berichtete ich über das Update Firefox 7, gestern wurde bereits auf diversen Internetseiten davor gewarnt, das Update zu ziehen, da Mozilla selbst das automatische Update gestoppt hat. Grund waren AddOns, die bei einigen Usern nicht mehr angezeigt wurden. Sie sind zwar nach wie vor funktionstüchtig, aber eine Übersicht konnten diverse User nicht mehr einsehen.
Auch ich bin über die ständigen Updates weniger erfreut. Als bekennender Facebook-Zocker ❗ laden Flashanwendungen nicht immer Ordnungsgemäß (trotz aktuellem Flashplayer) und auch die Fehlemeldungen bzgl. der ausgeführten Skripts häufen sich mit jedem Update.
Kein Wunder, dass viele Facebook-Zocker und natürlich auch andere Nutzer, immer häufiger zu Chrome wechseln. Aktuell liegt nach wie vor der Internet Explorer mit 41,7% Marktanteil vorne, gefolgt vom Firefox mit 26,8%. Ihm auf den Fersen: Chrome mit 23,6% Marktanteil.
Allein in diesem Jahr ist dies ein Anstieg um 8 Prozentpunkte, was gleichzeitig 50% Steigerung der Nutzerzahlen ausmacht. Laut StatCounter verloren Internet Explorer und Firefox jeweils 4 Prozentpunkte.
Dies könnte für Chrome bedeuten, dass dieser im November/Dezember diesen Jahres mit Firefox gleich auf liegt.
Wundert mich persönlich nicht, auch wenn Firefox nach wie vor bei mir zum normalen Surfen beliebt ist, denke ich, dass Mozilla ein wenig nachlegen muss, was Flash und insb. Loopfunktionen angeht.
Klar, StatCounter ist kein 100%iger Maßstab, da auch noch andere Statistiken, wie Net Application auch entsprechende Statistiken durchführen. Jedoch können diese Statistiken nie das gesamte Web abdecken, jedoch einen Maßstab liefern. Und dieser geht sowohl bei StatCounter als auch bei Net Application zu Chrome.