iPhone 6 und iPhone 6 Plus

Betrachtet man sich die technischen Details, so könnte man meinen: Apple hat doch irgendwie den Schuss gehört. Zumindest mal was das iPhone 6 Plus angeht. Das kommt nämlich erstmals mit einem Display über -Achtung festhalten- FÜNF Zoll! Nämlich ganze 5,5″ werden geboten. Während man beim iPhone 6 nach wie vor bei unter 5″ herumdümpelt. Gerade einmal 4,7″ schafft das „kleine“ Neue.

Aber auch optisch hat sich ein wenig getan. So hat man sich beispielsweise von den mehr oder minder schönen, runden Lautstärkeregelungs-Buttons verabschiedet. Jetzt sind hier rechteckige, leicht abgerundete Buttons zu finden.

iplus66

Für das Display gibt’s Retina HD und bei der größeren Variante entspricht das sogar Full HD. Aber wieder mal wurde bei der Auflösung gespart. Meiner Meinung nach nicht mehr zeitgemäß:

1.334 x 750 Pixel schafft das iPhone 6 und 1.920 x 1.080 Pixel (401 ppi) schafft immerhin das iPhone 6 Plus. Zum Vergleich: das Samsung Galaxy S5 kommt ebenfalls auf 1.920 x 1.080 Pixel, das Samsung Galaxy Note 4 kommt bei 0,2″ mehr Display auf 1440 x 2560 Pixel und das HTC One M8 schafft es auf 1920 x 1080 Pixel bei 5″ – das S5 und das HTC One M8 sind dann doch schon gut 3-4 Monate auf dem Markt.

iPhone-Lineup

Punkten kann das iPhone wieder bei der Dicke. Gerade einmal 6,9mm dick ist das iPhone 6 und das iPhone 6 Plus ist mit 7,1mm nur unwesentlich dicker. Der Vorgänger, iPhone 5 kam immerhin auf 7,6mm. Auch ältere Apps sollen dank Skalierungssoftware auf dem neuen Gerät laufen.

Der Prozessor soll mit dem A8 mit 64 Bit gut 50 (!) schneller sein, als die Vorgängermodelle. Sonst findet sich endlich (?) ein Barometer an Bord, welches die Höhe misst. Ahja.

Kameratechnisch gibt’s leider auch nicht viel Neues. Die Kamera kann 8 MP auflösen, aber natürlich werden die Fotos wieder besser als beim Vorgänger. Ob das an der Focus Pixel Technologie liegt? Wenns nach Apple geht: ja! Denn Verwackler sollen besser erkannt werden, Zwinkern soll ebenfalls erkannt werden und auch bei schwachem Licht sollen die Fotos besser werden. Ach ja, den Bildstabilisator gibt’s nur beim iPhone 6 Plus.

Space Grey, Silber und Gold werden die verfügbaren Farben sein, die in den Handel kommen. Rund 200 Dollar wird man auf den Tisch legen müssen um das Phone mit Vertrag zu erhalten. Allerdings gibt’s dann nur 16 GB Speicher inklusive, für 64 GB 299 Dollar und für 128 GB dürfen es sogar 399 Dollar sein. Wohlbemerkt mit Vertrag. Übrigens: einen Slot für Speicherkarten gibt es nach wie vor nicht.

Auf den Markt kommen soll das neue iPhone in 10 Tagen, also am 19. September.

Mein Fazit: Alles in allem mal wieder kein technisches Highlight. Auch wenn man sich hier über Steve Jobs Ansicht „niemand braucht ein größeres iPhone“  hinweg gesetzt hat. Bei Android gibt’s schon länger größere, schnellere, bessere Smartphones, bei denen man i.d.R. auch die Micro SD Karte wechseln kann. Und das Witzige: Es kommt an!

Aber nichts desto trotz wird sich auch das neue iPhone wieder wie geschnitten Brot verkaufen, falls nicht gerade ein erneuter iCloud Hack dazwischen kommt. 😉

 

iOS 8 – das ist neu

Auf dem WWDC 2014 war es nun gestern soweit. iOS 8 wurde vorgestellt. Wie immer soll vieles einfacher werden. Aber was genau? Nachfolgend eine kleine Zusammenstellung für Anwender:

Quicktype: die Texteingabe-Funktion soll künftig an Hand der Eingaben des Nutzers lernen und so schon voraussagen können, was der Schreiber denn eigentlich tippen will. Haben wir doch irgendwo schon mal gehört…

Continuit: Der Austausch zwischen iOS 8 und OS X 10.10 soll vereinfacht werden. Hat man auf dem MAC ein Dokument begonnen, soll man damit nun auf iOS einfach weitermachen können. Oder umgekehrt. iCloud Drive ist ebenfalls integriert.

Spotlight: ohne Wikipedia und andere Lexika aufzurufen greift Spotlight auf deren Datenbanken zu.

Notification-Center: Das Antworten auf E-Mails oder Facebook-Nachrichten soll auch ohne umständliches Öffnen der App möglich sein und so natürlich schneller funktionieren.

Tap-to-Talk: Sprache in Text umwandeln soll unter iOS 8 ebenfalls möglich sein. Ein Feature, über das Android-Nutzer nur müde gähnen können. Da gibt’s die Funktion schon ein paar Tage… 😉

Healthkit: Die Daten von Wearables können mit einer App verwaltet werden. Wem das nicht reicht, der kann seine Daten auch einem Arzt weiterleiten, wenn bestimmte Parameter überschritten werden und dann ärztliche Hilfe erfordern. Nette Idee, aber funktioniert das auch in der Praxis, wie es soll?

Quelle / (c): golem.de
Quelle / (c): golem.de

Family Sharing: Zugegeben, diese Funktion fehlt Android meiner Meinung nach noch dringend. Denn damit ist es möglich, gekaufte Apps mit Familienmitgliedern (einer geschlossenen Benutzergruppe mit maximal sechs Nutzern) untereinander zu teilen. Ob man die Funktion, den Standort des anderen zu ermitteln, braucht, ist allerdings fraglich.

Für Foto-Fans gibt’s auch ein paar Neuerungen. Beispielsweise können nun auf Wunsch alle Fotos und Videos automatisch an die iCloud übertragen werden (gab es da nicht vor längerem eine Werbung im TV, die bereits dies angepriesen hat??) und 5 GB Speicherplatz sind nun kostenfrei, 20 GByte kosten im Monat rund 1 US-$.

Quelle / (c): golem.de
Quelle / (c): golem.de

Eine neue Funktion ermöglicht es ebenfalls, umständliche Bildbearbeitung dem iPhone zu überlassen. Ist ein Foto falsch belichtet, kann man die Stärke des Effekts bestimmen, während iOS im Hintergrund alle Regler „schiebt“.

Für Entwickler gibt’s auch noch ein paar Möglichkeiten:

Eine Vorschaufunktion, in der die Entwickler Videos einbinden können, um so ihre App besser an den Mann bzw. die Frau bringen zu können kommt mit iOS 8. Nutzer können mit „Testfly“ eingeladen werden, Apps zu testen. Sozusagen für eine Art Beta-Tests.

Die Fingerabdruckfunktion wurde ebenfalls erweitert. Entwickler können diese Option in ihre Apps einbinden, damit Beispielsweise ein In-App-Kauf mit dem Fingerabdruck gekauft werden kann. Dieser ersetzt dann die Eingabe des Passwortes.

Nett ist auch die „Heimsteuerungsfunktion„. Damit lassen sich Lichter, Thermostate, Kameras usw. vom iPhone aus steuern. Mit der passenden Hardware können auch Stereo-Anlagen gesteuert, Licht gedimmt oder der Fernseher eingeschaltet werden.

Weiterhin neu für Entwickler, die Programmiersprache „Swift“. Dieser lässt sich aus XCode auf dem Mac heraus starten. Mit der „Playground“ Funktion können so Funktionen in Spielen oder Textausgabe-Programmen getestet werden.

Für Entwickler steht iOS 8 bereits zur Verfügung. Alle anderen die mindestens das iPhone 4s oder iPad 2 besitzen, kommen ab Herbst 2014 in den Genuss von iOS 8.

Happy Birthday: 5 Jahre App Store

Morgen feiert der Apple App Store sein Fünfjähriges und feiert dieses schon jetzt gebührend mit zahlreichen kostenlosen Downloads. Für Android-User eher belanglos, für Apple-Nutzer doch eher eine Sensation. So stehen oft viele Downloads im App Store nur kostenpflichtig zur Verfügung, während der Playstore diese kostenfrei anbietet.

Zum Geburtstag gibt es unter anderem folgende Titel vorübergehend gratis: „Traktor DJ“ (normal 4,49€ bzw. 17,99€), „Tiny Wings“ (0,89€ bzw. 2,69€) und „Wo ist mein Wasser?“ (0,89€).

Gerüchte ums iPad 3

Spekulationen zu Folge will man das iPad 3 an Steve Jobs Geburtstag präsentieren. Dies wäre der 24. Februar 2012. Ob dies tatsächlich auch geschieht, bleibt abzuwarten. Bis dahin darf man aber schon einmal spekulieren, ob und was sich ändern wird mit dem 3. Apfel-Pad.

2.048 x 1.536 Bildpunkte und ein Retina-Display soll das neue iPad 3 haben, während sich jedoch seit dem 1. iPad an den bereits vorhandenen 1.024 x 768 nichts geändert hat.

Auch die generelle Größe wird heiß diskutiert. Steve Jobs war bislang der Ansicht, dass sich Displays unter 7″ nicht wirklich lohnen, um sie mit einem Finger zu bedienen. Mit den bisherigen 9,7″ soll sich das iPad nach wie vor deutlich vom iPhone unterscheiden, was Jobs wichtig war.

Der System-On Chip (bisher A5) soll durch einen A6 Chip ersetzt werden. Dieser kombiniert ARM-CPU mit PowerVR-Grafik.

Insgesamt alles mal wieder nur Spekulationen. Wie immer darf man auch hier gespannt sein, ob und was tatsächlich umgesetzt wird.

Steve Jobs ist tot!

Heute einmal eine Meldung außerhalb der Reihe, finde aber, dass sie durchaus die Berechtigung auf eine Erwähnung hat. Denn ohne den Mann hätten viele Besitzer des iPhones, iPads oder iPods wohl heute keines der besagten Geräte in der Hand.

Mit nur 56 Jahren erlag Steve Jobs, der Gründer von Apple, seinem Krebsleiden und hat somit den Kampf verloren.

R.I.P, Steve Jobs.

iPhone 5? Nö, iPhone 4S

Ich weiß nicht, ob es weise Voraussicht war, noch nicht über das iPhone 5 zu berichten, wie es fast jede Computer-/Elektronikinternetseite tat. Aber, alle, die sich nun auf das iPhone 5 gefreut hatten, wurden enttäuscht, denn schließlich wurde gestern in Kalifornien „nur“ ein iPhone 4S vorgestellt. In Deutschland ab 14.10.2011 im Handel.

Am Gerät/Display selbst hat sich, bis auf die Tatsache, dass nun 2 Antennen integriert sind, nichts geändert. Ergo: die 1. Enttäuschung. 960 x 640 Pixel können auf dem 3,5″ Retina Display dargestellt werden. Der Glasrücken ist geblieben.

iOS 5 (übrigens schon ab 12.10. verfügbar) gehört jedoch trotzdem zum Smartphone, auch wenn es, wie erwähnt, kein iPhone 5 ist. Nun, kochen, putzen und backen kann iOS 5 auch nicht, bringt jedoch einige neue Features mit. Diese wären:

„iPhone 5? Nö, iPhone 4S“ weiterlesen

iPhone 5

Auf der französischen Internetseite http://www.nowhereelse.fr häufen sich die Gerüchte um das iPhone 5, welche nun auch mit Bildern mehr Glaubwürdigkeit bekommen sollen.


(c) www.nowhereelse.fr

Die Gerüchte sehen bisher wie folgt aus:

– Erscheinungsdatum: 4. Quartal 2011
– 4 Zoll Display
– 2 Simkarten-Slots (um zwischen 2 Anbietern zu wechseln)
– NFC-Chip
– Bessere Kamera
– Deutlich größerer Frontrahmen als bei iPhone 4

Die erste Präsentation soll voraussichtlich am 5. Juni 2011 stattfinden. Nun, man darf gespannt sein.

iPad 2 – Preise

Ab Freitag, den 25.3. ist es soweit. Das iPad 2 kann ab 2 Uhr nachts offiziell im Apple Store bestellt werden. Aber zu welchem Preis? Nun, es gibt verschiedene Modelle:

– Variante mit WLan und 16GB kostet 480€
– Variante mit 32 GB kostet 580€
– Variante mit 64 GB kostet 680€

Möchte man ein Gerät, welches GPS- und UMTS fähig ist, so sollte man mit mindestens 600€ rechnen. Mit dabei 16GB Speicherplatz. Für 32GB kann man bereits 700€ auf den Tisch legen und für 64 GB ganze 800€.

Neben Deutschland gehen übrigens noch 32 weitere Länder an den „Start“.

iPad 2: neu und schon Probleme?

Schon wenige Tage nach der Markteinführung in den USA berichtet das Onlineportal „Engadget“ über Displayprobleme. Gelbe Punkte sollen am unteren Displayrand zu sehen sein.

Auch die Hintergrundbeleuchtung an sich soll an einigen Stellen durchscheinen.

Man kann dahingehend eigentlich nur abwarten und hoffen, dass sich das Problem von selbst löst. Denn bereits bein iPhone 4 gab es ähnliche Probleme. Hier waren die Haftmittel des LCD-Glases noch nicht verdunstet.

Traurig, das diese technischen Mängel immer öfter bei so teuren Geräte auftreten… 😮

iOS 4.3

Schon bald wird auch iOS 4.3 verfügbar sein, jetzt wo einige ausgewählte Entwickler Zugriff auf das System erhielten. Dass es eine Hotspotfunktion geben soll, ist nicht neu (wer die allerdings bei einer Datenflat braucht, lassen wir dahingestellt). Aber, es gibt einige interessante Neuerungen, die auch schon auf ein neues iPhone hinweisen könnten.

Zum Beispiel soll es mit iOS 4.3 möglich sein, mit einer Multitouch-Geste wieder zum Homescreen zurückzukehren. Android-User (wie ich 😀 ) können über solche Funktionen nur müde lächeln, denn da gibt es so eine Funktion standartmäßig. Bei Apples iPhone würde dann praktisch auch der große Knopf unterhalb des Displays überfällig werden.

Ergo: man könnte also daraus schließen, dass dieser Knopf beim iPhone und iPad künftig ganz wegfällt und dafür das Display größer wird.